Mit viel Freude und trotz anfänglich widriger Witterungsbedingungen haben die ehrenamtlichen Helfer der Jägervereinigung Ulm e.V. am vergangenen Sonntag angepackt und den Ulmer Tag der Familie tatkräftig mitgestaltet.
- Lernort Natur: Hier konnte sich Jung und Alt über unsere heimischen Wildarten informieren. Wie sieht ein Fuchs aus der Nähe aus? Was isst ein Marder? Wie verändert der Mensch den Lebensraum von Hase, Wildschwein und Co.? Das und noch viel mehr interessiert die Menschen in Ulm, um Ulm und um Ulm herum. Miriam Pulvermüller und Brigitte Fischer wussten dies alles zu beantworten und hatten auch viel Spaß, die Kinder den Waldboden per Barfußpfad erleben zu lassen. Dinge die man dachte schon zu kennen, durfte man bei Gerda Jäckl-Rack in der Tastbox neu entdecken und manch einer durfte noch etwas dazu lernen.
- Nistkästen basteln: Nicht weniger stark frequentiert war das Bastelzelt von Daniel Lamaß und Veysal Imamoglu. Mit handwerklichem Geschick wurden Nistkästen für die gefiederten Gartenbesucher zusammengebaut. So konnten unsere Besucher auch ein schönes Andenken mit nach Hause nehmen und den Wildvögeln im heimischen Garten etwas Gutes tun. Vielen lieben Dank für Euren aktiven Beitrag zum Vogelschutz liebe Besucher!
- Rehkitzrettung: Mit Hightech ging es bei den Rehkitzrettern weiter. Kai Isenmann und Carsten Ohm stellten die Arbeit der Drohnenstaffel unserer Jägervereinigung vor. 32 Rehe wurden in dieser Saison vor dem Mähtod gerettet. Dies war durch den Einsatz einer eigens hierzu angeschafften Drohne mit Wärmebildkamera möglich. Neben Ablauf und Technik konnten sich unsere Besucher einen Film über die Rettung eines Kitzes anschauen und auch ihr eigenes Wärmebild.
Wir danken all unseren Besuchern für Ihr Interesse an unserer Arbeit und Ihre Unterstützung.
Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns aufs nächste Mal!